Univ.-Prof. Dr. Michael Witthöft berichtet im Interview mit dem Merkurist über erste Ergebnisse unserer Studie zu psychologischen Auswirkungen von physischer Distanzierung und Quarantäne. Das Interview kann hier aufgerufen werden.
Univ.-Prof. Dr. Michael Witthöft berichtet im Interview mit dem Merkurist über erste Ergebnisse unserer Studie zu psychologischen Auswirkungen von physischer Distanzierung und Quarantäne. Das Interview kann hier aufgerufen werden.
Univ.-Prof. Dr. Michael Witthöft war am 16.04.2020 zu Gast in der Sendung "scobel - Corona, Exit und der Mensch". Die vollständige Sendung kann hier angesehen werden.
Auf dieser Seite haben wir Informationen und Anlaufstellen bei psychischer Belastung im Rahmen der SARS-CoV-2-Pandemie zusammengestellt. #stayhomestaysafe
Jun.-Prof. Dr. Stefanie Jungmann hat ein Interview zu Krankheitsängsten während der SARS-Cov-2 Pandemie gegeben und stellt erste Ergebnisse der Online-Umfrage „Wie gehen Sie mit der Coronavirus-Pandemie um?“ vor. Zum Interview gelangen Sie hier.
Studie am Psychologischen Institut der JGU untersucht Zusammenhänge zwischen Emotionen, Körperbefinden und körperlichen Beschwerden bei Eltern und Kindern/Jugendlichen im Alter von 8-17 Jahren
Emotionen und Körperwahrnehmung spielen in unserem Alltag eine wichtige Rolle. Emotionsregulation wurde in den letzten Jahren stark erforscht und es fanden sich z. B. Zusammenhänge zwischen ungünstigen Emotionsregulationsstilen (wie Grübeln) und psychischen Problemen. Allerdings ist der Zusammenhang zwischen Emotionen und Körperwahrnehmung sowie körperlichen Beschwerden (z. B. Bauch- oder Kopfschmerzen) bei Kindern und Jugendlichen kaum erforscht. Auch über die Rolle der elterlichen Emotionsregulation und Körperwahrnehmung ist wenig bekannt.
Die Abteilung Klinische Psychologie, Psychotherapie und Experimentelle Psychopathologie der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) führt aktuell eine Online-Studie durch mit dem Ziel, den Zusammenhang zwischen elterlicher Emotionsregulation sowie Körperwahrnehmung und der Emotionsregulation und körperlichen Beschwerden ihrer Kinder genauer zu untersuchen. Zudem soll geprüft werden, wie Emotionen und Körperbefinden, einschließlich körperlicher Beschwerden wahrgenommen werden.
Die Bearbeitungsdauer für die Studie beträgt für Eltern ca. 15-20 Minuten und für die Kinder/Jugendlichen etwa 25-30 Minuten. Eine Teilnahme ist für alle Eltern und Kinder im Alter von 8-17 Jahren möglich.Die Eltern und Kinder erhalten jeweils eine Aufwandsentschädigung und können an einer Verlosung von Einkaufsgutscheinen teilnehmen. Eltern können die Studie hier aufrufen. Ein Fragebogen für Kinder/Jugendliche erhalten die teilnehmenden Eltern im Anschluss an die eigene Teilnahme (Die Teilnahme der Kinder/Jugendlichen setzt eine Einwilligungserklärung der Eltern voraus).
Quarantäne und die Verminderung direkter physischer sozialer Kontakte gelten derzeit als die wirksamsten Maßnahmen zur Verlangsamung und Eindämmung der SARS-CoV-2-Pandemie. Aus früheren Studien und Pandemien ist jedoch bekannt, dass beide Maßnahmen mit psychischen Belastungen einhergehen.
Die Abteilung Klinische Psychologie, Psychotherapie und Experimentelle Psychopathologie der JGU Mainz führt aktuell eine Online Studie durch, mit dem Ziel, die psychischen Belastungsfaktoren als Folge von Quarantäne und der Verminderung direkter physischer sozialer Kontakte im Kontext der SARS-CoV-2-Pandemie besser zu verstehen.
Die Bearbeitungsdauer für die Studie beträgt ca. 15 Minuten. Eine Teilnahme ist für alle ab 16 Jahren möglich. Als Aufwandsentschädigung werden Einkaufsgutscheine verlost.
Wir freuen uns mit unserer Kollegin Lisa Maiwald über die erfolgreiche, abgeschlossene Promotion zum Thema "Therapeut*innen- und Patient*innenverhalten in der psychotherapeutischen Sitzung (– Erfassung, Förderung und Bedeutung für den Behandlungserfolg)" - Herzlichen Glückwunsch!
In einer Pilot-Studie in Kooperation mit der Poliklinischen Institutsambulanz wird ein innovatives expositionsbasiertes Behandlungskonzept auf Basis der Inhibitory Learning Theory bei Personen mit stark ausgeprägten Krankheitsängsten angewendet. Mehr Infos hier: Flyer_BewältigungKrankheitsangst
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Die Forschungs- und Lehrambulanz der Poliklinischen Institutsambulanz für Psychotherapie der JGU Mainz beteiligt sich als Studienzentrum an einer multizentrischen Therapiestudie, die die Effektivität von psychotherapeutischer Behandlung bei posttraumatischen Belastungsstörungen in Folge von Missbrauch und Gewalt in der Kindheit untersucht. Es werden zwei anerkannte Psychotherapieverfahren (kognitive Verhaltenstherapie & traumafokussierte psychodynamische Therapie) verglichen. Am Standort Mainz findet hierzu eine Kooperation mit der Universitätsmedizin Mainz statt. Weitere Informationen finden sie hier. Kontaktdaten werden in Kürze veröffentlicht.