...in der Abteilung für Klinische Psychologie, Psychotherapie und Experimentelle Psychopathologie!
Aus aktuellem Anlass: Nie wieder dürfen Menschen in diesem Land auf Grund Ihrer Herkunft, Religion, psychischen und körperlichen Gesundheit oder Konstitution sowie anderer persönlicher Merkmale diskriminiert, ausgegrenzt, bedroht oder verfolgt werden. Wir wenden uns als Wissenschaftler*innen und Lehrende im Bereich der Klinischen Psychologie und Psychotherapie entschieden gegen den derzeit erstarkenden Rechtsextremismus und gegen jegliche Form von Populismus und Hetze.
Unsere Abteilung befasst sich mit Forschung und Lehre im Bereich Klinische Psychologie und Psychotherapie sowie der postgradualen Ausbildung psychologischer Psychotherapeutinnen und Psychotherapeuten. Die Umsetzung und Integration dieser Aufgabenbereiche orientiert sich an dem Prinzip des Scientist-Practitioner-Modells, das eine enge und wechselseitige Verzahnung aus klinisch-psychologischer Grundlagen- und Anwendungsforschung einerseits und empirisch fundierter praxisorientierter Lehre andererseits vorsieht.
Inhaltlich beschäftigen wir uns mit der Erforschung transdiagnostischer Mechanismen der Entstehung und Aufrechterhaltung psychischer Störungen (insbesondere im Rahmen von Angststörungen, affektiven Störungen und chronischen somatischen Störungen/funktionellen somatischen Syndromen). Aktuelle Forschungsschwerpunkte betreffen die Rolle von Interozeption und Emotionsregulation bei psychischen und somatischen Störungsbildern. Ferner arbeiten wir an der Entwicklung neuartiger Interventionsmöglichkeiten zur effektiveren Behandlung psychischer Störungen.
Innerhalb unseres postgradualen Weiterbildungsstudiengangs bilden wir angehende Psychotherapeutinnen und Psychotherapeuten in psychologischer Psychotherapie mit Schwerpunkt in kognitiver Verhaltenstherapie aus. Im Rahmen unserer Forschungs- und Lehrambulanz erfolgt eine kontinuierliche Erprobung innovativer Interventionsformen. Gleichzeitig erhalten Studierende der Psychologie (im Bachelor- und Masterstudium) im Rahmen der Forschungsambulanz Einblicke in zentrale Störungsbilder und die psychotherapeutische Arbeit.