Univ.-Prof. Dr. Michael Witthöft hat in einem Interview mit dem SWR über psychische Auswirkungen der durch COVID-19 bedingten Kontaktbeschränkungen gesprochen. Das Interview finden Sie hier.
Aktuelles
Neues Interview: "Das Virus macht uns ängstlicher, trauriger und einsamer"
Online-Studie „Wie zeige ich mich in sozialen Medien?“ sucht Teilnehmerinnen und Teilnehmer
Bisherige Studien zeigten einerseits, dass eine authentische Darstellung der eigenen Person in den sozialen Medien mit einem positiven Selbstwertgefühl und einer höheren wahrgenommenen sozialen Unterstützung einhergeht. Andererseits finden sich aber auch ungünstige Auswirkungen sozialer Medien, wie zum Beispiel eine ständige Beschäftigung, wie man von Anderen wahrgenommen wird oder ein negatives Befinden (zum Beispiel Stichwörter „Blogger Burnout“ und „facebook Depression“).
Um sowohl die positiven als auch die negativen Auswirkungen näher zu betrachten, haben zwei Masterarbeiten das Ziel, die Zusammenhänge zwischen der Selbstdarstellung in sozialen Medien mit Persönlichkeitsmerkmalen, dem emotionalen Befinden sowie der psychischen Gesundheit zu untersuchen.
Die Umfrage richtet sich an alle Personen ab 18 Jahren, die regelmäßig (mindestens einmal im Monat) Beiträge wie Texte oder Fotos von sich selbst in den sozialen Medien veröffentlichen. Die Bearbeitungsdauer beträgt insgesamt circa 70 Minuten, verteilt auf drei Studienteile. Eine Teilnahme ist bis zum 30. September 2020 möglich. Als Aufwandsentschädigung werden Geschenkgutscheine verlost. Die Studie ist über den Link https://www.soscisurvey.de/Selbstpraesentation-social-media/ zu erreichen.
Kontakt:
Jun.-Prof. Dr. Stefanie Jungmann
E-Mail: jungmann@uni-mainz.de
Friederike Dippel
E-Mail: fdippel@students.uni-mainz.de
Sabrina Geist
E-Mail: sgeist@students.uni-mainz.de
Neue Studie: Per App Körperbeschwerden und Wahrnehmungsprozessen auf der Spur!
Die KOWA-Studie untersucht den Zusammenhang von Körperbeschwerden und Wahrnehmungsprozessen im Alltag - mittels kurzen Befragungen einer Smartphone-App. Erfahren Sie mehr über die Studie hier.
Neue Studienergebnisse: Somatic Symptom Perception from a Predictive Coding Perspective
Online-Studie zu den Auswirkungen der COVID-19-Pandemie auf das Alltagsleben der Menschen in Deutschland sucht Teilnehmerinnen und Teilnehmer
Studie der Johannes Gutenberg-Universität Mainz und der Universität Witten/Herdecke untersucht Stress und Belastung während der COVID-19 Pandemie.
In aktuellen internationalen Studien zur COVID-19 Pandemie geben etwa 25-50% der Befragten an, unter Symptomen verbunden mit Stress und psychologischer Belastung zu leiden. Zudem bestehen in der Bevölkerung zunehmend bestimmte Annahmen über die Entstehung und Bedeutung der Pandemie (z. B. positiv für die Umwelt, Bestrafung der Menschen). In Deutschland sind die psychologischen Begleiterscheinungen und Auswirkungen der Pandemie auf den Alltag der Menschen bislang wenig systematisch untersucht worden.
Daher haben das Psychologische Institut der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) und die Fakultät für Gesundheit der Universität Witten/Herdecke die Online-Befragung “Stress und Belastungen während der COVID-19 Pandemie“ initiiert. „Die Studie beschäftigt sich mit der Frage, was die Allgemeinbevölkerung über die COVID-19 Pandemie (bzw. das Coronavirus) denkt und welche gesundheitlichen Begleiterscheinungen und Auswirkungen mit der Pandemie verbunden sind wie z.B. Stress, emotionales Erleben und Schlafprobleme“ erläutert Frau Jun.-Prof. Dr. Jungmann, „bislang liegen zu diesem ganz erheblich die Lebensqualität der Menschen in Deutschland betreffenden Thema keine Daten vor“. „Dabei ist es sehr wichtig, dass wir viele Menschen aus ganz unterschiedlichen Bevölkerungsgruppen als Teilnehmerinnen und Teilnehmer für die Studie zu gewinnen. Nur so können wir uns durch die Studienergebnisse ein Bild davon machen, welche Probleme die Menschen in Deutschland durch die COVID-19 Pandemie haben und wie Psycholog_Innen und Gesundheitswissenschaftler_Innen die politischen Entscheidungsträger_Innen beraten können im Hinblick auf ein Management zukünftiger Pandemien, das die Bedürfnisse und Probleme der Menschen optimal berücksichtigt“ ergänzt Frau Prof. Piefke.
Die Umfrage richtet sich an alle Personen, die mindestens 16 Jahre alt sind. Die Bearbeitungsdauer beträgt circa 20 Minuten. Eine Teilnahme ist bis zum 15. September 2020 möglich. Bei Interesse kann zudem an einem zweiten, 10-minütigen Befragung, 8 Wochen später teilgenommen werden. Diese zweite Befragung hat das Ziel, die Wahrnehmung und Auswirkungen der Pandemie über die Zeit zu untersuchen. Als Aufwandsentschädigung werden jeweils Einkaufsgutscheine verlost. Die Studie ist über den Link https://www.soscisurvey.de/COVID19_Stress/ zu erreichen.
Jun.-Prof. Dr. Stefanie Jungmann
Abteilung für Klinische Psychologie, Psychotherapie und Experimentelle Psychopathologie
Psychologisches Institut
Johannes Gutenberg-Universität Mainz
55122 Mainz
Tel. +49 6131 39-39201
E-Mail: jungmann@uni-mainz.de
e-mail: Studie-Klinische-Psychologie@uni-mainz.de
https://klipsy.uni-mainz.de/abteilungsmitglieder/jungmann/
Univ.-Prof. Dr. Martina Piefke,
Frau Lena Goldschmidt (B.Sc. Psychologie),
Frau Ronja Rogalka (M.Sc. Psychologie)
Fakultät für Gesundheit
Universität Witten Herdecke
Alfred-Herrhausen-Str. 50
58448 Witten
10-minütige Online-Studie zur Digitalisierung im Gesundheitswesen in Zeiten der COVID-19-Pandemie sucht Teilnehmerinnen und Teilnehmer
Im Zuge der Digitalisierung befindet sich der Gesundheitssektor in einem grundlegenden Transformationsprozess. Durch neue Technologien und innovative Anwendungen, aber auch politische Interessen und gesetzliche Vorgaben, hat sich bisher und wird sich zukünftig noch stärker die medizinische und psychotherapeutische Versorgung verändern. Dies betrifft verschiedene Akteure und Personen im Gesundheitswesen wie insbesondere Patient_Innen, Behandler_Innen sowie Menschen in der medizinischen/psychotherapeutischen Aus- und Weiterbildung.
Daher hat das Psychologische Institut gemeinsam mit der Universitätsmedizin der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) die Online-Befragung “Was denken Sie über Digitalisierung im Gesundheitswesen in Zeiten der COVID-19 Pandemie? – es betrifft uns alle“ initiiert. Die Studie beschäftigt sich mit der Frage, wie Menschen digitale Techniken und Anwendungen im Gesundheitsbereich wahrnehmen und nutzen. Zudem wird die Fragestellung untersucht, wie die Sichtweise zur Digitalisierung mit einer gesundheitsbezogenen Internetnutzung und Persönlichkeitsmerkmalen zusammenhängen.
Die Umfrage richtet sich an alle Personen, die mindestens 16 Jahre alt sind. Die Bearbeitungsdauer beträgt circa 10 Minuten. Eine Teilnahme ist bis zum 31. August 2020 möglich. Als Aufwandsentschädigung werden Einkaufsgutscheine verlost. Die Studie ist über den Link https://www.soscisurvey.de/UmfrageDigitalisierung/ zu erreichen.
Kontakt:
Jun.-Prof. Dr. Stefanie Jungmann
E-Mail: jungmann@uni-mainz.de
PD Dr. med. Sebastian Kuhn, MME
E-Mail: sebastian.kuhn@unimedizin-mainz.de
Neu entwickelter Fragebogen: Cluster Headache Scales (CHS)
Hier gelangen Sie zur Publikation.
Neue Studie: „Wie geht es Ihnen als Eltern während der Coronavirus-Pandemie?
Liebe Eltern,
während der COVID-19 Pandemie bestehen zahlreiche Herausforderungen insbesondere für Eltern und Familien (z. B. Kinderbetreuung/Homeschooling, Doppelbelastung mit z. B. eigener Arbeit). Einige wissenschaftliche Studien haben sich bislang mit den Belastungen und der psychischen Gesundheit im Rahmen der Pandemie in der Allgemeinbevölkerung beschäftigt. Allerdings hat kaum eine Studie die Eltern und Familien in den Fokus gerückt.
Daher möchten wir Sie zu einer 20-minütigen Online Studie zum Thema: „Wie geht es Ihnen als Eltern während der Coronavirus-Pandemie?“ einladen. Die Studie richtet sich an Eltern ab 18 Jahren, die mit mindestens einem Kind im Alter zwischen 0-17 Jahren zusammenleben.
Unterstützen Sie mit Ihrer Teilnahme einen wichtigen Beitrag zur Untersuchung der aktuellen Belastungen und des psychischen Wohlbefindens von Eltern.
Als Dankeschön werden Geschenkgutscheine im Wert von je 20 € verlost (bzw. können Psychologie-Studierende eine 0,5 Vpn Bescheinigung erhalten).
Zur Online-Umfrage gelangen Sie unter diesem Link:
https://www.soscisurvey.de/COVID19-Eltern/
Eine Teilnahme ist bis zum 16.06.2020 möglich.
Die Studie wird im Rahmen eines Projektseminars an der JGU Mainz durchgeführt, Ansprechpartnerin ist: Jun.-Prof. Dr. Stefanie Jungmann (jungmann@uni-mainz.de).
Neue Online-Umfrage zu Auswirkungen der Corona-Pandemie auf körperliches und seelisches Befinden und Bewältigungsverhalten
Mit einer landesweiten Online-Befragung untersuchen wir gemeinsam mit klinischen Psychologen des Zentralinstituts für Seelische Gesundheit (ZI) und der Universität Konstanz die körperlichen und psychischen Auswirkungen der Corona-Pandemie.
Hat die Anzahl der körperlichen und psychischen Beschwerden bei den Befragten seit Ausbruch der Corona-Pandemie zugenommen? Wie geht die Bevölkerung mit Angst vor Ansteckung und Gesundheitssorgen um? Welche Verhaltensweisen und Persönlichkeitsmerkmale sind beim Umgang mit Sorgen hilfreich oder auch hinderlich? Ziel der Untersuchung ist es, möglichst rasch erste Antworten auf diese Fragen zu bekommen, damit im nächsten Schritt passende Beratungs- und Behandlungsangebote entwickelt werden können.
Die anonyme Umfrage richtet sich an alle Personen aus der Allgemeinbevölkerung, die mindestens 16 Jahre alt sind. Bearbeitungsdauer: etwa 15 Minuten. Unter diesem Link können Interessierte an der Befragung teilnehmen: https://www.soscisurvey.de/covid-19-auswirkungen/
Neue Online-Studie zu Krankheitsängsten vor dem Hintergrund der Coronavirus-Pandemie sucht Teilnehmer_Innen ab 18 Jahren
Die Ausbreitung des Coronavirus (SARS-CoV-2) kann verschiedene Ängste und Sorgen auslösen.
Dazu gehören insbesondere Sorgen um die eigene Gesundheit sowie um die Gesundheit nahestehender Personen. Krankheitsängste im Rahmen der Coronavirus-Pandemie können sich beispielweise auf Ängste vor einer möglichen Ansteckung mit dem Virus beziehen oder vor Symptomen und Konsequenzen eines schwereren Krankheitsverlaufs.
Eine neue Online-Studie der Abteilung für Klinische Psychologie, Psychotherapie und Experimentelle Psychopathologie der JGU Mainz will die Entwicklung von Ängsten vor einer SARS-CoV-2-Infektion, vor möglichen Folgeerkrankungen (wie COVID-19) und anderen Krankheiten (z.B. Krebs) vor dem Hintergrund der Coronavirus-Pandemie untersuchen. Auch spezifische Verhaltensweisen im Zusammenhang mit den Krankheitsängsten (z.B. Verwendung von Hygieneartikeln, Untersuchung des eigenen Körpers nach Anzeichen einer Infektion oder Krankheit) sollen untersucht werden. Der Einfluss weiterer Merkmale, wie die Toleranz für unangenehme Gefühle, auf Krankheitsängste und -verhalten soll ebenfalls geprüft werden.
Die Bearbeitungszeit für die Online-Befragung beträgt 20 bis 25 Minuten. Alle Personen ab 18 Jahren können an der Online-Befragung teilnehmen. Als Aufwandsentschädigung können Sie an der Verlosung von Geschenkgutscheinen teilnehmen. Psychologie-Studierende können alternativ auch eine Bescheinigung über 0,5 Versuchspersonenstunden erhalten.
Bei Interesse an einer Teilnahme gelangen Sie hier zur Studie: https://www.soscisurvey.de/KrankheitsangstCorona/
Befragungszeitraum: 20.04.2020 bis einschließlich 15.05.2020
Ansprechpartner_Innen: M.Sc. Karoline Sophie Sauer (karsauer@uni-mainz.de), Jun.-Prof. Dr. Stefanie M. Jungmann, Univ.-Prof. Dr. Michael Witthöft