Neue Online-Studie zu Krankheitsängsten vor dem Hintergrund der Coronavirus-Pandemie sucht Teilnehmer_Innen ab 18 Jahren

Die Ausbreitung des Coronavirus (SARS-CoV-2) kann verschiedene Ängste und Sorgen auslösen.

Dazu gehören insbesondere Sorgen um die eigene Gesundheit sowie um die Gesundheit nahestehender Personen. Krankheitsängste im Rahmen der Coronavirus-Pandemie können sich beispielweise auf Ängste vor einer möglichen Ansteckung mit dem Virus beziehen oder vor Symptomen und Konsequenzen eines schwereren Krankheitsverlaufs.

Eine neue Online-Studie der Abteilung für Klinische Psychologie, Psychotherapie und Experimentelle Psychopathologie der JGU Mainz will die Entwicklung von Ängsten vor einer SARS-CoV-2-Infektion, vor möglichen Folgeerkrankungen (wie COVID-19) und anderen Krankheiten (z.B. Krebs) vor dem Hintergrund der Coronavirus-Pandemie untersuchen. Auch spezifische Verhaltensweisen im Zusammenhang mit den Krankheitsängsten (z.B. Verwendung von Hygieneartikeln, Untersuchung des eigenen Körpers nach Anzeichen einer Infektion oder Krankheit) sollen untersucht werden. Der Einfluss weiterer Merkmale, wie die Toleranz für unangenehme Gefühle, auf Krankheitsängste und -verhalten soll ebenfalls geprüft werden.

Die Bearbeitungszeit für die Online-Befragung beträgt 20 bis 25 Minuten. Alle Personen ab 18 Jahren können an der Online-Befragung teilnehmen. Als Aufwandsentschädigung können Sie an der Verlosung von Geschenkgutscheinen teilnehmen. Psychologie-Studierende können alternativ auch eine Bescheinigung über 0,5 Versuchspersonenstunden erhalten.

Bei Interesse an einer Teilnahme gelangen Sie hier zur Studie: https://www.soscisurvey.de/KrankheitsangstCorona/

Befragungszeitraum: 20.04.2020 bis einschließlich 15.05.2020

Ansprechpartner_Innen: M.Sc. Karoline Sophie Sauer (karsauer@uni-mainz.de), Jun.-Prof. Dr. Stefanie M. Jungmann, Univ.-Prof. Dr. Michael Witthöft